Start 2023: Projekt Mitweltpark
* Mitwelt-Ökologie: Anlage offener Beispielflächen für klimastabile Nauturwaldkonzepte, produktive Artenschutzhecken und artenreiche Wiesen- und
Blühflächen.
* Mitwelt-Landwirtschaft: Gründung eines solidarischen Permakultur-Marktgartens
* Mitwelt-Energie: Darstellung nachhaltiger Energie- & Wasserkonzepte, sowie natürlicher Bauweisen.
* Mitwelt-Soziologie: Entwicklung eines selbstbestimmten Sein- und Lernortes für Kinder und Jugendliche
* Mitwelt-Bildungsort: Aufbau eines offenen Bildungsortes für Gesundheit, Bewusstsein, Re-Skilling, Wildnis-, Natur- und Permakulturwissen und öko-soziale Nachhaltigkeit
* Mitwelt-Klimaschutz: Umwelt- und Klimaschutz, der im Projektverlauf ganz von alleine zur Selbstverständlichkeit wird.
Klimaschutzwald ist ein Multiplikator-projekt zur lokalen Wiederbelebung von Naturwaldflächen in Verbund mit Flächen experimenteller Zukunftswälder, die dem Klimawandel angepasst und auch in Zukunft zuverlässig Nahrung, Sauerstoff, Holz und Schutz für Tiere bieten.
Das Konzept des Klimaschutzwaldes beinhaltet einen ausgewogenen Mix aus heimischen und klimagerechten Bäumen mit diversen robusten Artenschutz-und Naschheckenpflanzen, Ertragswildgehölzen, essbaren Unterpflanzungen, Wildgemüsen und Kräutern.
Das Projekt Klimaschutzwald beinhaltet auch ein soziales Konzept, Wald ist Symbiose. Es entsteht in Zusammenarbeit mit dem Projekt Sadhana Forest, lokalen Förstern und Waldbauern, sowie dem Bund Naturschutz.
Ein Raum für die Menschen zum Austausch, zur Wissensvermittlung, das Teilen von Erkenntnissen und Fertigkeiten, ein Raum für Gemeinschaft, Nachdenken, Anregungen und Ideenwerkstatt.
Wir haben das Projekt "Turmalin" 2014 ins Leben gerufen. Es umfasst einen Raum, der als Treffpunkt und Basis für Menschen dienen soll, die eine bewusste, ökologisch und sozial nachhaltige Entwicklung der Stadt Dinkelsbühlfür wichtig erachten und dies in der "Bottom-UP" Methode umsetzen möchten.
Ausserdem soll der Raum Menschen mit Inspiration, Wissen und guten Ideen zur Verfügung stehen, um Vorträge, Kurse, Workshops rund um die Themen Nachhaltigkeit, Energiewende, Permakultur, Gesundheit, Bewusstsein, Gemeinschaft und Spiritualität anzubieten. Dies kann sehr vielfältig sein. Ziel des Turmalin ist es dadurch die Kompetenzen sowie den Mut zur Eigenbestimmtung und Verwirklichung und damit individuelle Beiträge zu einem bunten Gemeinschftsleben in der Dinkelsbühler Bevölkerung zu fördern.
Zum ursprünglichen Konzept des Turmalin gehört auch ein Gemeinschaftsgarten und ein Gartencafé, als öffentlicher Treffpunkt, Lernraum und konkretes Gemeinschaftsprojekt. In diesem sollen die Prinzipien der Permakultur angewandt und dargestellt werden.
Der Turmalin existierte in Dinkelsbühl von 2014 bis 2017 mit gutem Anklang. Er beinhaltete nicht nur einen Seminarraum, sondern auch einen von Dinkelsbühler Eltern gemeinsam geführten Second-Hand Basar für Kinder und einen Gemeinschaftsgarten. Nachdem wir unsere Räume im ehemaligen Hauptschulgebäude und den zugehörigen Garten in Dinkelsbühl aufgrund der geplanten Umnutzung unseres Raumes Mitte 2017 verlassen mussten und keine Alternativen von Seiten der Stadt möglich waren, sind wir derzeit auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten.
Frau Klaburax´ Kinderbasar war als unkomplizierter Second-Hand Markt auf Kommissionsbasis über drei Jahre ein Bestandteil des Projektes "Turmalin" - Raum der Begegnung. Die Kommissionseinnahmen trugen zu einem großen Teil die monatlichen Mietkosten des Projektes Turmalin. Leider musste mit der Auflösung des Turmalin auch dieses Projekt aufgelöst werden und wir haben bis dato keine adäquaten Räume mehr bekommen.
Das Up!Cycling Nähcafe im Turmalin wurde als erstes Recyclingprojekt initiiert von Martina Unterharnscheidt und wird aktuell geleitet von Gabriele Gleixner. Es treffen sich immer Freitags nähbegeisterte Menschen, die ihre Stücke aufpolieren und neue, kreative Up!Cycling Mode entwerfen.
Wer heute einen Garten sät, der glaubt an morgen!
Der Turmalin Gemeinschaftsgarten entstand 2014 auf einer ca. 500qm großen Rasenfläche vor dem Gebäude der ehemaligen Hauptschule in Dinkelsbühl. In drei Jahren pflanzten wir diverse Obstbäume, legten eine Nasch- und Artenschutzhecke an, installierten Permakulturelemente wie Baumscheibenbepflanzungen, Heu- und Hügelbeete, bildenen Nischen, Installationen zum Schutz von Insekten und Naturerfahrungsbereiche für Kinder. In dem Garten wurden monatlich öffentliche Treffen, Permakultureinstiegskurse und Naturkindegruppenaktionen durchgeführt.
Der Garten musste 2017 unverhofft der Erweiterung der Dinkelsbühler Saunaanlage weichen.
De Idee des kleinen gemeinsamen Gartens nahe der Stadt mussten wir loslassen, aber nach einigem Suchen haben wir ein wunderschönes Grundstück etwas außerhalb
gefunden. Dort entsteht nun auf 1,5ha ein Gemeinschafts-Permakultur-Projekt.
Dieses Projekt wurde 2013 als Anfangsprojekt unserer Gruppe erdacht.
Wir sehen eine Stadt, die sich über die öffentlichen Grünflächen zum größten Teil selbst saisonalem, biologisch angebautem Obst und Gemüse versorgen kann. Dinkelsbühl hat aufgrund seiner Struktur, der fast ringförmig umgebenden, den vielen möglichen ökologischen Nischen und dem dort hohen Obstbaumbestand eigentlich optimale Vorraussetzungen dafür.
Mit geringem Aufwand könnten weitere essbare Pflanzen und Heilkräuter in das Stadtparkkonzept integriert werden, die optisch das mittelalterliche Stadtbild unterstreichen würden und den Menschen Raum für Begegnung und das Gefühl von Zusammenarbeit / Zusammenhalt in der Dinkelsbühler Gemeinschaft schenken könnten.
Im Zuge eines Permakultureinführungsworkshops in Zusammenarbeit mit der deutschen Permakulturakademie haben wir einen kleinen Baustein in Form einer Baumscheibenunterpflanzung am Eingang des Stadtparks anlegen dürfen. Dieser wurde einige Jahre von uns gepflegt und unterhalten, dann jedoch wieder freigegeben. Es stellte sich in erster Linie das Problem der Wasserversorgung und der Unterbringung der nötigen Materialien und Werkzeuge. In zweiter Linie fanden sich keine Bürger, die bereit gewesen wären, die Elemente zu pflegen und es war der Stadt derzeit nicht möglich, die Stadtgärtner so zu schulen, dass sie die Pflege übernehmen könnten. Die letzte Anstrengung in dieser Hinsicht war der Vorschlag, den Raum im Muckenbrünnlein, der von jeher den Kindern der Anwohner als Bolz- und Federballplatz gedient hatte und damals aufgrund der Baustelle brach lag, in einen Naturspielplatz mit Naschhecken, Blühstreifen, Wildgemüse und anderen Permakulturelementen zu verwandeln. Dies wurde von der Stadt zunächst begrüßt und in der Vorbereitungsphase nach vier Wochen ohne Nennung von Gründen abgeschlagen. Heute steht dort eine Blühfläche, die den Insekten als Nahrung dient und eine wundervolles Projekt des NBL ist. Die Kinder spielen seitdem jedoch auf der Straße.
Dennoch würden wir das Projekt gern ausbauen, denn besser wird die Versorgung mit lokalem, qualitativem Bio-Gemüse in Zukunft nicht... Wenn Sie also Lust und Zeit und Geduld haben, bei diesem Projekt mitzuwirken, freuen wir uns auf ein Gespräch mit Ihnen!!
„Als ich in der Wüste in den USA war, habe ich plötzlich verstanden, daß der Regen nicht vom Himmel fällt, sondern vom Boden selbst
entspringt. Die Wüsten bilden sich nicht, weil es keinen Regen mehr gibt, sondern der Regen hört auf, weil die Vegetation verschwunden ist.“
(Masanubo Fukuoka)
Klimaschutzdorf e.V.
Projekt Samen des Wandels
Hohenschwärz 12
91550 Dinkelsbühl
Telefon: 0152 52679235
Unser kleiner Verein stemmt die Projekte momentan zum größten Teil aus Privatmitteln. Wir geben alle unsere Kraft unentgeltlich in unsere Projekte und sehen jedoch, dass wir mit einem stabilen, finanziellen Hintergrund um einiges mehr erreichen könnten. Unterstützen Sie unsere Arbeit und wir verlinken Sie! Wir sind für jegliche finanzielle Hilfe dankbar! Sprechen Sie uns an.
Transition Initiativen
weltweite Bottom Up Bewegung für Gesellschaftlichen Wandel und Klimaschutz
weltweit agierendes von Kindern initiiertes Reforestration Projekt