Ein Mit-Welt-Park des Lebens, ein Lern- und Seinort für Groß und Klein


Wer heute einen Garten pflanzt...

... der glaubt an morgen.


"Mitweltpark" - Grundgedanken

 

Bei dem Projekt "Mitweltpark" geht es uns darum, Wege für das Erreichen globaler Klimaschutzziele durch Mitwelt-Bildung, bürgerliches Engagement und Partizipation zu finden und zu gestalten - und es will unsere Seelen berühren.

Unsere Vorstellungen für einen Mitweltpark sind ...

  • Darstellung der Interdependenz unserer Ökosysteme durch:

        - Anlage, Pflege und Darstellung diverser ökologischer Systeme (Wald, Hecke, Wiese, Boden, etc.)

        - Erarbeitung, Nutzung und Darstellung nachhaltiger Konzepte im Umgang mit Energie
        - Erarbeitung, Nutzung und Darstellung nachhaltiger Konzepte im Umgang mit Wasser
        - Erarbeitung, Nutzung und Darstellung nachhaltiger Konzepte im Umgang mit dem Boden
        - Erarbeitung, Nutzung und Darstellung natürlicher, umweltfreundlicher und energieeffizienter Bauweisen
        - Erarbeitung, Nutzung und Darstellung nachhaltiger, sozialer Konzepte zur Gemeinschaftsbildung
        - Erarbeitung, Nutzung und Darstellung nachhaltiger Wirtschaftskonzepte und Sharing Economy

  • Umwelt-, Gesundheits- und Nachhaltigkeitsbildung für alle Menschen durch Mitmach- und Mitgestaltungspotential, Führungen, Kurse, Workshops und andere Bildungsveranstaltungen der Mitweltakademie, Infopfade, Internetpräsenz und öffentliche Veranstaltungen in den umliegenden Gemeinden (wie z.B. Saatgutfestival, Permakultur-Frühlingsfest, Klimaherbst, etc.)
  • RE-Skilling - Erhalt und Wiederbelebung des Wissens um alte Handwerksfähigkeiten und Techniken. Insbesondere Kindern und Jugendlichen möchten wir einen Raum bieten, sich praxisorientiert, kreativ und auch künstlerisch mit einfachen, Handwerkstechniken auseinanderzusetzen und diese für sich anwenden zu lernen.
  • Angebote für Kindertageseinrichtungen und Schulen, sowie die Organisation von Lerngruppen, die im „Mitweltpark“ im Sinne der Potentialentfaltung durch selbstbstimmtes Lernens betreut werden.
  • Bewustseinsschulung für einen sensiblen Umgang mit unserer Um- und Mitwelt und mit uns selbst.
  • Potentialentfaltung des Einzelnen durch vielfältige Mitgestaltungsmöglichkeiten im Projekt.
  • Stärkung von sozialen Miteinanders durch gemeinsame Projekte, bewusste Prozessarbeit und den öffentlichen Charakters des Ortes.
  • Integrationsarbeit durch Einbezug von Menschen mit besonderen Herausforderungen und Hintergründen.
  • Vernetzung und Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Projekten aus der Umgebung und weltweit.

Unser Projekt befindet sich in ...

... einem kleinen Ortsteil des schönen Städtchens Dinkelsbühl und ist gut zu Fuß, mit Rad und öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Unsere ersten strukturellen Ansätze sind ...

  • Anlage von Natur- und Artenschutzelementen
  • Aufbau einer kleinen, solidarischen Landwirtschaft, die nach den Prinzipien der Permakultur und der regenerativen Landwirtschaft gestaltet ist. Elemente darin sind:

        - produktive Hecken für Wildobst

        - Streuobstbereich für Kulturobst

        - Waldgarten für Wildgemüse und Kräuter

        - Marktgartenbereich für Bio-Feingemüse

        - Saatguterhaltung

        - Erhaltung alter Nutztierrassen

  • Gestaltung eines öffentlichen Infopfades mit Picknick - und Naturspielplatz
  • Aufbau eines "Jurtencampus" als Zentrum für Bildungsveranstaltungen und einen natürlichen Lernort für Kinder und Jugendliche

Unser Mitweltpark startet durch mit ...?

Das Projekt Klimaschutzwald wurde im Jahr 2019 bereits begonnen. Über 5.000m2 Bäume und mehrreihige Hecken sind gepflanzt. - die Pandemiejahre gaben uns Zeit für Ruhe und Konzentration auf die Pflanzungen und all die notwendigen Anwurzel- und Pflegemaßnahmen.

 

Aktuell widmen wir uns dem Aufbau unserer kleinen solidarischen Landwirtschaft - ein Mini-Marktgarten entsteht. 2022 haben wir unsere ersten Feldversuche zur Belebung unseres Bodens gewagt und schon leckere Kartoffeln, Kürbisse, Mais und Hülsenfrüchte geerntet. 2023 würden wir nun gerne in einer kleinen Gruppe damit beginnen, unser erstes eigenes Gemüse anzubauen.

 

 

So stehen wir also auch vor der ersten großen -elementaren- Herausforderung, nämlich:   WASSER

 

Für die Anlage der Hecken und Bäume haben wir das Gelände modelliert, um möglichst viel Wasser in Bereichen zu halten die für die Pflanzen verfügbar sind. Das nötige Wasser für die sommerlichen Durststrecken haben wir in den letzten Jahren teilweise gebracht und teilweise in unseren Zisternen aufgefangen. Gehölze sind ja auch etwas geduldiger als Gemüse...

 

Für unseren Gemüsetraum benötigen wir nun aber mehr - es braucht eine ausgeklügelte Gelände- und Anbauplanung, deutlich mehr Auffangfläche und einen Brunnen.

 

WASSER wird das Kernthema des Jahres 2023 - wir beginnen zu forschen und freuen uns über jegliche Unterstützung!

 

Nachdem der letzte Sturm im vergangenen Herbst das geliebte Tipi der Kinder hinweggefegt hat, wollen wir ihnen dieses Jahr ein neues Tipi aufbauen.

Und hier begegnet uns schon die nächste elementare Herausforderung, nämlich:  WIND

 

Der Standort muss diesmal etwas besser ausgeklügelt werden, eine umrandende Bepflanzung möchte gut durchdacht werden, damit der schneidende Wind gebrochen werden kann und die Kinder einen ruhigen Platz bekommen.

 

Auch für unsere Pflanzungen und das auszuklügelnde Wasser-Management ist der Wind ein großes Thema. Trägt er doch so gerne mal Verdunstungsnebel und Oberflächenwasser einfach so davon...

 

Mit dem Wasser und dem Wind müssen wir uns auch mit unserem Boden beschäftigen - unsere Anbaufläche liegt am Hang, der Wind fegt über sie hinweg. Die Erde ist relativ sandig, ein paar Meter weiter, in windgeschützteren Bereichen ist er Boden lehmig bis tonig. Insgesamt ist der Boden von nicht sonderlich guter Qualität.

 

Wir stellen uns dieses Jahr also auch der Herausforderung des Elementes ERDE

 

Im letzten Jahr haben wir den Boden schon durch diverse Einsaaten von einfachen Hackfrüchten, Stickstoffsammlern, Blumen, belebt.

Nun erarbeiten wir eine Strategie für die Aktivierung und nachhaltige Bewirtschaftung unserer Anbaufläche.

 

Dafür wollen wir diverse Strategien der Permakultur und der aufbauenden Landwirtschaft anwenden.

 

Licht und Sonne haben wir ja Gottseidank genug. Auch werden wir durch den Wind vermutlich keine Probleme mit Verbrennungen bekommen.

 

Die Herausforderung FEUER

 

konfrontiert uns also tatsächlich in der Geländeplanung. Im Verlauf unserer Planungsphase müssen wir uns mit den Themen Trockenheit und Erschaffung von windstilleren Wärmezonen für sensibles Feingemüse, sog. "Sonnenfallen"auseinandersetzen.

 

 

Wir forschen und planen unser Fleckchen Erde gemeinsam.

 

Das Element ÄTHER trägt dabei unsere Gemeinschaftsprozesse.

 

Wir freuen uns auf ein intensiv-elementares erstes MitWeltJahr :-)

 

 

MACH MIT - SEI DABEI! - Wir freuen uns auf DICH!

Möchtest Du Teil dieses wundervollen Projektes werden? 

 

Hast Du vielleicht bereits Wissen und Erfahrung im Bereich Nachhaltigkeit und / oder alternativer Bildung und hast Freude, Lust und Zeit, Dich aktiv einzubringen?

 

Bist Du vielleicht daran interessiert, mit anderen Menschen zusammen Dein eigenes Obst und Gemüse anzubauen und scheust nicht Deine persönlichen Wachstums- und Entwicklungsrozesse innerhalb einer Projektgemeinschaft?

 

Möchtest Du vielleicht Deinen Kindern einen Frei-Raum und Zeit für Sein, Entdecken und Forschen in der Natur schenken?

 

Bist Du inspiriert und hast vielleicht auch eigene Ideen, die Du gerne zusammen mit anderen Menschen umsetzen würdest?

 

Dann melde Dich gerne unter mitweltakademie ( @ ) posteo.de


... Seite im Aufbau

Das Projekt Mitweltpark ist derzeit im Aufbau.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.